75 mm 1:1,5 Nokton VM im 50er-Jahre-Design

Voigtländer kündigt mit dem 75 mm 1:1,5 Nokton VM ein lichtstarkes Porträtobjektiv mit manuellem Fokus für Messsucherkameras an.

75 mm 1:1,5 Nokton VM von Voigtländer

Die Neuheit löst bei den Porträtbrennweiten das bisherige 75 mm 1:1,8 Heliar Classic VM ab. Im Vergleich zu diesem realisierte Voigtländer beim neuen 75 mm 1:1,5 Nokton VM eine kompaktere Bauform, und dies trotz einer aufwendigeren optischen Konstruktion und der höheren Lichtstärke. Mittels Adapter passt das Objektiv auch an zahlreiche aktuelle Digitalkameras.

Insgesamt sieben Linsenelemente in sechs Baugruppen sorgen im Zusammenspiel mit zwölf Blendenlamellen für eine Abbildungsleistung, die auch höchsten Ansprüchen gerecht wird. Die Telebrennweite von 75 mm und die hohe Lichtstärke von F1,5 sorgen für ausdrucksstarke Bilder mit einem äußerst weich verlaufendem Hintergrund. Der Freistellungseffekt lässt sich gleichermaßen bei der Porträt- und bei der Objektfotografie nutzen.

Voigtländer hat das 75 mm 1:1,5 Nokton VM zur Verwendung an Messsucherkameras konstruiert. Es ist mit einer hochpräzise gefertigten Entfernungsmesserkupplung ausgestattet. Das Objektiv kommt im 50er-Jahre-Design auf den Markt. Es ist in den Farben Schwarz und Silber zu haben. Zum Lieferumfang gehört eine gleichfarbige Gegenlichtblende.

Das 75 mm 1:1,5 Nokton VM kommt am 8. August auf den Markt. Die UVP lautet 999 €.