Sigma blickt auf 60-jährige Geschichte zurück
Sigma blickt in diesen Wochen auf seine Gründung im Jahr 1961 und damit das 60-jährige Bestehen des Unternehmens zurück.
Gegründet wurde Sigma 1961 von Michihiro Yamaki. Er wollte damit eine Gruppe kooperierender Unternehmen retten, die nach der Insolvenz ihres Zulieferers in Gefahr geraten waren, Vermutlich dachte damals niemand daran, dass das Unternehmen 60 Jahre später noch existieren würde. „Heute sind wir um einiges schlauer und wissen, dass Sigma auf dem Fotomarkt, als einer der Pioniere, nicht mehr wegzudenken ist“, hieß es in einer Pressemitteilung. In den sechs Jahrzehnten meisterte das Unternehmen schwierige Situationen in der Fotobranche, brachte eine Vielzahl technologischer Revolutionen hervor, wie etwa den ersten Tele-Konverter, und mauserte sich zu einem Vorreiter bezüglich Fertigungstechnologien und Design.
Kazuto Yamaki, CEO Sigma: „Wir möchten uns bei unseren Kunden und allen, die unser Unternehmen seit unserer Gründung im Jahr 1961 unterstützen, aufrichtig und tief bedanken. Dieses Jubiläum ist nur dank ihrer großzügigen und kontinuierlichen Unterstützung möglich. Vielen Dank an alle, die das 60-jährige Bestehen möglich gemacht haben.“
1979 entstand die erste Sigma Tochterfirma in Deutschland. Später folgten Töchter in Hongkong, Amerika, Benelux, Singapur, Frankreich, UK und zuletzt, 2013, in China.
Mit diesen Säulen wuchs Sigma zu einem Global-Player heran, was auch die Übernahme der Foveon Inc. (San Jose, CA, USA) 2008 unterstreicht. Foveon ist der Entwickler des dreischichtigen, farbsichtigen Bildsensors, dessen Entwicklung durch Sigma weiter ausgebaut und vorangetrieben wurde.
Zu den Highlights unter den Innovationen Sigmas zählen:
- Das Sigma 21–35 mm F3.5-4, das weltweit erste Weitwinkel-Zoom ab 21mm.
- Das Sigma 8–6mm F4.5-5.6 DC HSM, das erste Ultraweitwinkel-Zoomobjektiv mit einer Anfangsbrennweite von 8 mm für digitale Kameras mit APS-C Sensor.
- Das Sigma APO 200-500mm F2,8 EX DG, das erste Ultra-Tele-Zoom der Welt mit F2,8 bis 500mm.
- Die SIGMA SD 9, die erste SLR-Digitalkamera mit dem dreischichtigen Foveon-Sensor.
Trotz des weltweiten Erfolg bleibt das Unternehmen seit jeher seinen Wurzeln treu und entwickelt und produziert nach wie vor ausschließlich in Japan. „Made in Japan“ ist seit der Gründung des Unternehmens Sigmas Identität. Die kompakte Lieferkette konzentriert sich auf die Tohoku-Region und fast ihre gesamte Fertigung, Verarbeitung und Montage finden in einem Werk in Aizu statt.
Das ist eine außergewöhnliche Situation in einer Branche, in der zu großen Teilen die „globale Beschaffung“, also der Bezug der günstigsten Teile weltweit, favorisiert wird.
Sigma baut darauf, dass solch ein Inlandssystem ein wesentlicher Faktor ist, um einzigartige und qualitativ hochwertige Produkte zu schaffen. Die direkte, persönliche Kommunikation, die dadurch ermöglicht wird, sorgt auch für eine schnelle und sorgfältige Produktentwicklung. Zudem ist man der Meinung, dass dadurch, dass in die Fertigungsprozesse immer die selben, etablierten Mitarbeiter involviert sind, es ihnen möglich ist, einen großen Erfahrungsschatz sowie umfassendes Wissen und Know-how zu sammeln, aus dem neue Ideen und Innovationen hervorgehen können.
Auf dieser Grundlage ist es kein Wunder, dass sich Sigma 2012, mit der Vorstellung ihrer Objektive der Sigma Global Vision Produktlinien, in der „Oberliga“ etablierte. SGV – das sind Objektive, nach wie vor Sigmas Kerngeschäft, mit herausragender Fertigungsqualität, höchster Schärfeleistung und klarem modernen Design.
Mit Einführung der Sigma Global Vision übernahm Kazuto Yamaki, Sohn des Gründers Michihiro Yamaki, das Unternehmen.
Sofortrabatt-Aktion
Anlässlich des Jubiläums hat Sigma eine Sofortrabatt-Aktion gestartet: Beim Kauf des Standardzoom-Objektivs 28-70mm F2,8 DG DN | Contemporary werden 100 € vom Verkaufspreis abgezogen. Beim Kauf der Sigma fp oder des Sets aus Sigma fp und dem Standard-Objektiv 45mm F2,8 DG DN | Contemporary sogar 300 €.Die Aktion endet am 30. November. Informationen zu dieser Aktion gibt es hier.