Arbeitnehmer mögen Fotos am Arbeitsplatz
Viele Arbeitnehmer mögen Kunst im Büro oder an ihrem Arbeitsplatz. Jeder zweite würde dabei als Kunstart Fotos bevorzugen.
Dies ist eines der Ergebnisse einer repräsentativen Studie, die das Marktforschungsunternehmen OnePoll im Auftrag des Büromateriallieferanten Viking durchgeführt hat. Befragt wurden jeweils 1.000 Arbeitnehmer in Deutschland, Österreich, Italien, Großbritannien und den Niederlanden. Als Kunststil wurde am häufigsten „klassisch“ genannt, als Kunstmotiv „Küstenlandschaft“. Drei Viertel der Befragten sprachen sich dafür aus, dass Kunst an jedem Arbeitsplatz vorhanden sein sollte.
Die Ergebnisse der Studie zeigten auch, dass Kunst einen positiven Effekt auf das allgemeine Wohlbefinden und die Leistungsbereitschaft der Arbeitnehmer haben kann. So gaben 64 % an, dass Kunst im Büro die Produktivität steigere, 71 % der Deutschen finden, dass Kunst am Arbeitsplatz glücklich machte und 69 % der Befragten denken, dass Kunst die Kreativität fördere und das Stresslevel reduzieren könne.
Den Wünschen der Arbeitnehmer steht eine zurückhaltende Ausgabenpolitik der Unternehmer entgegen. So finden sich tatsächlich lediglich in 40 % der Arbeitsräume Kunstwerke an den Wänden. Diese Zurückhaltung wurde vor allem durch Budgetbeschränkungen und das Nichtanerkennen der Wichtigkeit von Kunst begründet.
Bezüglich des Verständnisses davon, was Kunst sei, förderte die Studie allerdings Erschreckendes zutage: So konnten lediglich ein Monet-Kunstwerk dem Künstler zuordnen und jeder Dritte verwechselte Rembeandt mit Kandinsky.
Auf Basis der Erkenntnisse gestaltete Viking schließlich mit Studierenden aus DE, AT, UK, IT und NL ein ideales Bürokunstwerk für die jeweiligen Nationen.