Lydith 30 f3.5 II von Meyer Optik Görlitz
Meyer Optik Görlitz hat nach dem Trioplan 100 f2.8 II mit dem 30 mm-Lydith nun ein weiteres Objektiv vorgestellt.
„Das Lydith stellt mit 30 Millimetern die derzeit kürzeste Brennweite unseres Portfolios dar. Es bietet durch seine Abbildungseigenschaften die Möglichkeit, Szenen außergewöhnlich lebendig einzufangen“, erklärte Timo Heinze, Geschäftsführer OPC Optics. „Die Art und Weise wie das Lydith Farben darstellt und kontrastreiche, sehr scharfe Bilder mit wunderbarem Bokeh zeichnet, ermöglicht es dem Anwender überaus dynamische Bilder zu erzeugen.“
Das neue Objektiv wartet mit einem vollkommen neuen Mechanik-Design und überarbeitetem Optik-Design auf. „Wir haben viele Rückmeldungen gesammelt und uns dazu entschlossen, von der bisherigen Mechanik Abstand zu nehmen und diese von Grund auf neu zu entwickeln“, so Heinze weiter. „Für uns standen dabei die Bedienbarkeit und die Performance im Vordergrund. Ebenso haben wir die Optik stark verbessert.“
Das Lydith ist seit je her dafür bekannt, Farben besonders lebendig darzustellen und sehr kontrastreiche Bilder zu erzeugen. In bestimmten Aufnahmesituationen unterstützt die kontrastreiche Bildwiedergabe den Lydith-typischen Effekt, das Bildmotiv dreidimensional vom Hintergrund zu lösen.
Mit dem Lydith 30 f3.5 II veröffentlicht OPC Optics nun eines der schärfsten und kontrastreichsten Objektive des historischen Meyer Optik Portfolios. Das neue Objektiv sorgt für ein außergewöhnliches Bokeh. Bei unendlicher Distanz, zum Beispiel bei Street- oder Landschaftsaufnahmen, zeichnet es einen besonderen Schärfeverlauf zum Bildrand, der den Bildern eine Konzentration auf die Bildmitte verleiht, ohne zu aufdringlich zu wirken. Im Nahbereich, etwa in der Pflanzenfotografie, erzeugt das Lydith dann ein wunderbares Bokeh, das sich durch die –für Meyer Optik typischen – „Seifenblasen“, einen leichten Swirl und aquarellartige Unschärfe auszeichnet und so den dreidimensionalen Eindruck verstärkt.
Das neue Lydith 30 f3.5 II eignet sich durch seine kurze Mindestobjektdistanz von 15 cm, die dreidimensionale Abbildung und die hohe Schärfeleistung im Nahbereich, perfekt für Makroaufnahmen. Darüber hinaus können Videofilmer sich erneut über eine stufenlos verstellbare Blende freuen.