Straßenfotografie-Festival in Hamburg
Mit der ersten Ausgabe des German Street Photography Festivals bekommt die Kunst der Straßenfotografie ein neues Forum.
Vom 21. bis 23. Juni präsentieren deutsche Fotografen im Hamburger Goldbekhaus ihre individuellen Perspektiven und offenbaren den Zauber des vermeintlich Alltäglichen. Gefördert wird das Festival von der Kameramarke Lumix aus dem Hause Panasonic: Vor Ort wird Lumix unter anderem die Gelegenheit bieten, die aktuellen Flaggschiff-Modelle der Lumix S Serie zu testen. „Die Street Photography war für den Durchbruch unserer spiegellosen Systemkameras von großer Bedeutung“, sagt Michael Langbehn, Head of PR, Media und Sponsoring bei Panasonic Deutschland. „Deshalb liegt uns die Thematik besonders am Herzen. Wir freuen uns, mit unserem Sponsoring des Festivals die Etablierung der Street Photography in Deutschland weiter zu fördern.“
Unter dem Leitmotiv „mein Kiez“ haben Siegfried Hansen, Marco Larousse und Martin U. Waltz – ihres Zeichens Gründer und Kuratoren des Festivals – ein ansprechendes und abwechslungsreiches Programm organisiert. Neben den Werken etablierter deutscher Streetfotografen werden auch die Gewinnerbilder des Fotowettbewerbs ausgestellt, für den sich professionelle und Hobbyfotografen im Vorfeld des Festivals bewerben konnten. Die Gewinner des Wettbewerbs werden im Rahmen der Veranstaltung ausgezeichnet.
Dass das Festival der Nerv der Zeit trifft, zeigt der Zuspruch, den die Veranstaltung im Vorfeld erfahren hat. Das Kartenkontingent für das während des Festivals stattfindende Symposium war bereits binnen weniger Tage ausverkauft. Wer eine Karte bekommen hat, darf sich u. a. auf Vorträge der drei Festival-Gründer sowie den Fotografinnen Nicole Struppert und Pia Parolin freuen.
Desweiteren stellen sich acht der größten deutschen Streetfotografie-Kollektive vor: Berlin1020, Berlin Street Photography Club, Frankfurt Collateral Eyes, Munich Street Photography Collective, NRW35, Nürnberg Unposed, Street Photography Cologne und Unposed Society Hannover.
Wer keine Karte mehr für das Symposium erstehen konnte, kann trotzdem kostenlos die öffentliche Ausstellung sowie den Streetfoto Slam besuchen, bei dem erfahrene Fotografen zuvor eingereichte Fotos besprechen und ihre Einschätzungen mit dem Publikum teilen.