Lumix Festival findet auch 2020 statt
Das Lumix Festival für jungen Bildjournalismus lädt Besucher auch 2020 wieder auf das ehemalige Expo-Gelände in Hannover ein.
Vom 24. bis 28. Juni 2020 werden dort erneut die Arbeiten von Studenten und professionellen Foto- und Videoreportern unter 35 Jahren ausgestellt. Organisiert wird das Festival vom Studiengang Fotojournalismus und Dokumentarfotografie der Hochschule Hannover. Die Leitung übernehmen erstmals die Professoren Lars Bauernschmitt und Karen Fromm. Mit mehr als 40.000 Besuchern zählt das Lumix Festival zu den bedeutendsten seiner Art.
Das detaillierte Programm wird in den kommenden Monaten veröffentlicht. Fest steht bereits, dass die zentralen Programmpunkte der bisherigen Festivals unter der neuen Leitung erhalten bleiben. So zeigt das Lumix Festival auch 2020 die Arbeiten von 60 jungen Foto- und Videoreportern. Die besten Arbeiten werden am Ende des Festivals unter anderem mit dem Lumix Digital Storytelling Award ausgezeichnet. Darüber hinaus bietet die Veranstaltung ihren Besuchern ein tägliches Vortragsprogramm, Portfoliosichtungen mit internationalen Experten sowie Publikumsführungen durch die Ausstellung. Im Containerdorf auf der Expo Plaza präsentieren zudem Vertreter internationaler Festivals, Fotostudiengänge, Kollektive und Start-ups ihre Projekte.
Namensgeber und Hauptsponsor des Festivals ist seit der Erstausrichtung 2008 die Kameramarke Lumix von Panasonic. „In unserer schnelllebigen Medienwelt spielen Bilder eine größere Rolle denn je. Bildjournalisten schaffen mit ihren Arbeiten Emotionen und ermöglichen einen Blick auf das, was in der Welt geschieht. Genau das ist es, was das Lumix Festival auszeichnet“, erklärte Michael Langbehn, Head of PR / Media / Sponsoring bei Panasonic Deutschland. „Wir sind stolz darauf, dass wir den Weg dieses Festivals von Beginn an mitgestalten konnten und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem neu formierten Team.“
Die Leitung des Festivals sowie die inhaltliche Gestaltung des fünftägigen Festivalprogramms liegen erstmals in den Händen der Professoren Lars Bauernschmitt und Karen Fromm. Sie folgen auf Professor Rolf Nobel und Isabel Winarsch, die das Festival zuvor seit seiner Erstausrichtung 2008 geleitet und zum weltweit größten seiner Art entwickelt haben.
Gleichzeitig strebt das neue Leitungsteam eine inhaltliche Weiterentwicklung an. Neben einem stärkeren internationalen Fokus ist eine von einem internationalen Gastkurator kuratierte Ausstellung vorgesehen, die den Blick auf aktuelle Tendenzen des bildjournalistischen Erzählens und zukünftige Perspektiven des Dokumentarischen richtet. Hinzukommen soll zudem ein Forum zur Auseinandersetzung mit neuen digitalen Erzählformen.