Hensel-Visit sieht für 2020 neue Perspektiven
Die Sanierung der Hensel-Visit GmbH & Co. KG im laufenden Insolvenzverfahren geht nach eigenen Angaben zügig und erfolgreich voran.
Im Fokus steht neben personellen Veränderungen vor allem die Entwicklung neuer Produkte für den Fotomarkt und auf industrieller Anwendungsseite. Hierfür wurde Andreas Stöhr ab sofort in die Geschäftsleitung des Gesamtunternehmens berufen. Er war bislang im Unternehmen alleinverantwortlich für die industriellen Anwendungen.
Durch seine langjährige Verbundenheit mit der Hensel-Visit GmbH & Co. KG verfügt Andreas Stöhr sowohl im Fotomarkt als auch in seinem Kerngeschäft über hervorragende, zukunftsweisende Kontakte zu Forschungseinrichtungen und zu namhaften Endkunden. Innovative Lösungen in beiden Bereichen sind aktuell in der Entwicklung bzw. stehen vor der Markteinführung.
Der bisherige Geschäftsführer Guido Puttkammer unterstützt Stöhr in der zweimonatigen Übergangsphase und verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 31. März 2020. Puttkammer dankt allen Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern für das entgegengebrachte Vertrauen.
Nach der Konsolidierung im vergangenen Jahr soll 2020 für die Mitarbeiter der Hensel-Visit GmbH & Co. KG ein Jahr der neuen Perspektiven und eines neuen Teamspirits werden.
Das Unternehmen musste im vergangenen Jahr Insolvenz anmelden. Das Insolvenzverfahren wurde im September 2019 eröffnet. Seit diesem Zeitpunkt wurde das Unternehmen uneingeschränkt fortgeführt. „Nachdem sich die Umsätze der Hensel-Visit GmbH & Co. KG auf gutem Niveau konsolidiert haben, konnten wir schon zahlreiche Maßnahmen umsetzen, die zu einer dauerhaften Sanierung des Unternehmens beitragen sollen. Wir gehen davon aus, dass die Gesellschaft im Laufe des Jahres wieder aus der Insolvenz entlassen werden kann“, sagte der Insolvenzverwalter Dr. Markus Schädler von der Bendel Insolvenzverwaltung AG.