Blaser Group arbeitet klimaneutral

Die Blaser Group mit Sitz in Isny hat erneut den Status „Klimaneutral durch Kompensation mit Klimaschutzzertifikaten“ erhalten.

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Zur Gruppe gehören die Marken Blaser, Mauser, J.P. Sauer & Sohn, Liemke, Minox und Rigby. Vergeben wurde das Zertifikat vn der ​Fokus-Zukunft GmbH & Co. KG, einem auf Nachhaltigkeitsberatung spezialisierten Unternehmen.

„Wir freuen uns, dass wir auf diese Weise sofort klimaneutral arbeiten können“, sagte Dr. Jens Uwe Drowatzky, Geschäftsführer der Blaser Group. Für ihn ist es gleichwohl nur ein Schritt auf dem Weg zu noch mehr Nachhaltigkeit. „Natürlich arbeiten wir auch daran, unseren Ressourcenverbrauch, beispielsweise durch energieeffizientere Maschinen, grundsätzlich zu reduzieren“, unterstrich er.

Das Thema Nachhaltigkeit sei deshalb auch viel mehr als bloß ein aktueller Trend, sondern gehöre zur DNA der Blaser Group, da „der verantwortungsvolle Umgang mit unserem natürlichen Lebensraum schon immer ein wesentlicher Bestandteil der Jagd ist“, erläuterte Drowatzky. So führe die Jagd geradewegs zu dem Ziel, im Einklang mit der Natur zu leben.

Für die Blaser Group, deren Kunden stets in der Natur unterwegs sind, sei es nur konsequent, im Rahmen des wirtschaftlichen Handelns auch Verantwortung für den CO2-Ausstoß zu übernehmen. Durch den Ausgleich der unvermeidbaren CO2-Emissionen, die trotz modernsten Produktionsmethoden und einem effizienten Ressourceneinsatz entstehen, mit entsprechenden Klimaschutzzertifikaten, wirtschaftet die Blaser Group über alle Marken und Standorte hinweg weltweit CO2-neutral.

Wildtierschutzprojekt

Die Blaser Group startete 2021 das Wildtierschutzprojekt „Blaser Kitz-Retter“. Hier werden Drohnen mit Wärmebildkameras als Leihgabe an Kreisjägerschaften, Hegeringe und Jäger zur Verfügung gestellt, um diese beim wirksamen Schutz von Niederwild während der Mahd der Grünlandflächen im Frühsommer zu unterstützen. In der ersten Saison konnten die Blaser Kitz-Retter mehr als 280 Kitze und viele andere Wildtiere retten. Aufgrund des Erfolgs und der großen Nachfrage seitens der Jägerschaft aus dem In- und Ausland wurde das Wildtierschutzprojekt 2022 weitergeführt und international ausgebaut.

Nachhaltige Produktion

Eine nachhaltige Produktion spart idealerweise von vorneherein Energie und Rohmaterialien ein. Deshalb überprüft die Blaser Group bereits seit Jahren Möglichkeiten, eine additive Fertigung in die Produktionsprozesse zu integrieren. Der Einstieg in den 3D-Druck im vergangenen Jahr war daher ebenfalls konsequent. Beim 3D-Druck werden Bauteile schichtweise aufgebaut, d.h. statt aufwendig hergestellte Rohmaterialien im Fräs- oder Drehverfahren auf die benötigte Form zu reduzieren, wird hierbei nur so viel Werkstoff verbraucht, wie für das Bauteil tatsächlich benötigt wird.

Für den gesamten Herstellungsprozess sinkt gleichzeitig der Energieverbrauch des einzelnen Bauteils. Außerdem sind nur in sehr geringem Ausmaße Hilfsstoffe notwendig, so dass auch hier Rohstoffe und Energie eingespart werden können.