Ministerpräsident Stephan Weil besucht CEWE
CEWE hat in Anwesenheit von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil die Weihnachtssaison eingeläutet.
Weil staunte nicht schlecht, als er bei CEWE einen festlich geschmückten Tannenbaum samt hübsch eingepackter Geschenke sah. Aber im August beginnt für das Oldenburger Unternehmen die wichtigste Zeit des Jahres. „Ab sofort gibt es bei CEWE nur noch ein Thema“, betonte CEWE-Vorstandsvorsitzende Yvonne Rostock: „Weihnachten.“ Auch in diesem Jahr möchte das Unternehmen wieder Millionen von Menschen in ganz Europa dazu inspirieren, ihre schönsten Erinnerungen in einem CEWE FOTOBUCH oder einem Fotokalender festzuhalten. „Schön, dass wir zum Start in unsere Weihnachtssaison so prominente Gäste bei uns begrüßen dürfen“, ergänzte Rostock.
Weil würdigt CEWE als starken Wirtschaftspartner
Weil besichtigte die Produktionshallen, in denen ab September rund 400 Saisonkräfte das Stammpersonal verstärken. Außerdem stand am Vormittag ein inhaltlicher Austausch zwischen Unternehmensführung und Politik auf dem Programm. Der Ministerpräsident wurde begleitet von Dennis Rohde, Ulf Prange (beide SPD) und Lena Nzume (Bündnis 90/Die Grünen). „Uns ist es wichtig, mehr über Chancen und Herausforderungen der Unternehmen zu erfahren, um die regionale Wirtschaft zu stärken“, betonte Weil. „Das geht am besten direkt vor Ort.“ Er zeigte sich beeindruckt von der effizienten Produktion und der starken Innovationskraft bei CEWE. Darüber hinaus sei in den Hallen der Teamspirit allgegenwärtig, bemerkte Weil.
Auch neben der Rolle als Arbeitgeber kommt CEWE eine wichtige Bedeutung in der Region zu. Yvonne Rostock hob das gesellschaftliche Engagement des Unternehmens hervor, das unter anderem die Sportförderung, wie etwa der EWE Baskets, aber auch das Engagement im Bildungssektor, in Wissenschaft und Forschung umfasst.
Herausforderungen durch EU-Regulatorik
Unternehmensführung und Politik waren sich am Ende des Besuchs einig: Nur gemeinsam könne ein starkes Zeichen für eine innovative und wettbewerbsfähige Zukunft in Europa gesetzt werden. Vor allem bei Themen wie Infrastruktur und Regulatorik. Als prosperierender internationaler Konzern mit Standorten in ganz Europa sei CEWE auf flexible und verlässliche Verkehrsmöglichkeiten angewiesen, betonte Rostock.
Was die Regulatorik von Seiten der EU angehe, werde der Einfluss auf das Oldenburger Geschäftsmodell immer stärker. „Unser Ziel ist es, die europäische Marktführerschaft weiter auszubauen. Gleichzeitig müssen wir feststellen, dass die strikten Regulatorien in Deutschland für den internationalen Wettbewerb besonders herausfordernd sind. Dies betrifft sowohl die Produktwelt als auch Software und Services, insbesondere im Bereich Datenschutz“, erklärte Rostock und betonte: „Hier müssen Wirtschaft und Politik einander noch stärker unterstützen, um langfristig konkurrenzfähig zu sein.“