Großbildartig

Mit der Fujifilm GFX 100 II hat Fujifilm eine verbesserte Version seiner 100-Megapixel-Kamera mit Mittelformatsensor vorgestellt.

Lifestylefoto Fujifilm GFX 100 II

Wir konnten die Kamera in der Praxis ausprobieren und werfen auch einen Blick auf die Messergebnisse, die das TIPA-Testlabor für das Fujifilm-Flaggschiffmodell ermittelt hat.

Das Arbeiten mit der Fujifilm GFX 100 II ist ein haptisches Vergnügen, es macht vom ersten Moment an Spaß, sie in die Hand zu nehmen. Die Gehäuseoberfläche weist eine neue „Belederung“ mit einem Material namens „Bishamon-Tex“ auf, die schön strukturiert und ist und ein sicheres Griffgefühl bietet.

Klar, die GFX 100 II ist keine Kamera, die man in die Jackentasche steckt und für einen schnellen Schnappschuss hervorholt, obwohl die neue Kamera technisch alles mitbringt, damit man schnell agieren kann: einen blitzschnellen Autofokus und eine rasante Serienbildgeschwindigkeit. Von Behäbigkeit keine Spur – im Gegenteil.
Fujifilm adressiert mit der GFX 100 II nicht nur Landschafts-, Portrait- und Architekturfotografen, sondern möchte auch Reportage- und Sportfotografen ansprechen.

Die beeindruckende Größe des Sensors, der beim Blick durch das große Objektivbajonett sichtbar wird, ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass diese Kamera mehr bietet als die meisten Digitalkameras auf dem Markt. Die enorme Pixelzahl von fast 102 Megapixeln unterstreicht diesen Anspruch. Weil der Sensor so groß ist, kann auch diese riesige Anzahl von Pixeln auf die Fläche gepackt werden, ohne dass die Abstände zu klein werden – ein Vorteil für die Bildqualität im Vergleich zu Vollformatkameras mit 35-mm-Kleinbildsensor.

Die Kamera ist mit dem neu entwickelten GFX-102-Megapixel-CMOS-II-HS-Sensor und dem X-Prozessor 5 ausgestattet und verarbeitet die Sensordaten laut Fujifilm doppelt so schnell wie das Vorgängermodell GFX 100 S. Der Sensor hat eine neue Pixelstruktur, die eine höhere Sättigung und eine niedrige Standard-Empfindlichkeit von ISO 80 ermöglicht.

Trotz der immensen Pixelzahl kann die Kamera beim Fotografieren bis zu acht Bilder pro Sekunde aufnehmen. Bei der höchsten Bildrate ist der Blackout zwischen den Aufnahmen kaum sichtbar, …

 

 

 


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