DxO stellt neue optische Module vor
DxO veröffentlicht 1.693 neue optische Module mit Korrekturen für Canon, Fujifilm und Sony Kameras sowie eine Auswahl an Sigma-Objektiven.
DxOs optische Module bieten unvergleichliche Korrekturen, darunter einzigartige Verbesserungen der Objektivschärfe und Verzeichnungskorrekturen, die den größtmöglichen Bildbereich erhalten. Damit korrigiert die DxO-Software nun mehr als 80.000 Kamera-Objektiv-Kombinationen. Die neuen optischen Module unterstützen die Canon EOS R6 Mark II, die Fujifilm X-T5, die Sony A7R V, fünf Objektive von Sigma und vieles mehr.
Die Korrekturen von DxO sind anderen Programmen zur Korrektur optischer Fehler überlegen und verbessern die Bildergebnisse erheblich, unabhängig davon, ob sie auf Objektive der Einstiegsklasse oder auf Profi-Objektive angewendet werden. Grundsätzlich kann die Leistung jedes Objektivs durch die Verarbeitung von RAW-Dateien mit DxO-Software noch verbessert werden: PhotoLab, PureRAW, FilmPack und ViewPoint.
Jede Korrektursoftware hat zur Bekämpfung von Objektivunschärfe eine digitale Schärfung im Programm, aber der Ansatz von DxO berücksichtigt die unterschiedlichen Schärfegrade über den gesamten vom Objektiv abgebildeten Bereich hinweg. Anstatt allgemein das gesamte Bild nachzuschärfen (wie es bei anderer Software der Fall ist), schärfen die optischen DxO-Module gezielt nach Bedarf, zum Beispiel dort, wo ein Objektiv zu den Bildrändern hin zunehmend unschärfer wird.
Wie beim Sigma 65mm F2 DG DN, führt die Verbesserung der Bildqualität durch die optischen DxO-Module zu einem besseren Ergebnis in Bezug auf Schärfe und Verzeichnung (bei gleichzeitiger Beseitigung von Vignettierung und Aberrationen).
Die optischen DxO-Module liefern häufig einen größeren Bildbereich dank präziserer Analysen bei der Korrektur von Verzeichnungen. Bei Bedarf ermöglichen die optischen DxO-Module dem Fotografen, einen zusätzlichen Bildbereich im Vergleich zu dem durch die Lightroom-Korrekturen entstandenen Bildausschnitt zu gewinnen.
Darüber hinaus entfernen die optischen DxO-Module chromatische Aberrationen — sowohl transversale als auch laterale. Chromatische Aberrationen variieren je nach Brennweite und Entfernung zum Bildmotiv. DxOs Algorithmen berücksichtigen beide Faktoren für eine präzisere Korrektur. Farbsäume werden entfernt, ohne dass dabei die Farben oder Details eines Bildes beeinträchtigt würden. Schließlich wird auch die Vignettierung behoben, die bei bestimmten Objektiven und Brennweiten zu dunklen Bildrändern führen kann.
Jedes optische DxO-Modul wird aus individuellen Kamera-Objektiv-Kombinationen erstellt. Das bedeutet, dass geringfügige Unterschiede in der Sensorleistung für alle Exemplare des Objektivsortiments eines Herstellers gemessen werden können.
So wurden beispielsweise bei den neuen optischen Modulen für das Sigma 150-600mm F5-6.3 DG DN OS S die Messungen nicht nur mit einer einzigen Vollformat-Alpha-Kamera durchgeführt, sondern mit fast allen derzeit erhältlichen Sony-Kameras.
Die ab sofort verfügbare neueste Aktualisierung der DxO-Datenbank optischer Module umfasst die folgenden Kameras und Objektive, die jeweils für bestimmte Kamera-Objektiv-Kombinationen optimiert wurden:
• Canon EOS R6 Mark II
• Fujifilm X-T5
• OM System OM-5
• Sony A7R V
• Sigma 18-50 mm F2.8 DC DN | C (L-Mount)
• Sigma 16-28 mm F2.8 DG DN | C (Sony FE)
• Sigma 65 mm F2 DG DN | C (Sony FE)
• Sigma 65 mm F2 DG DN | C (L-Mount)
• Sigma 150-600 mm F5-6.3 DG DN OS S (Sony FE)
• Tokina ATX-M 11-18 mm F2.8 (Sony E)