Halbe Rahmen reduziert den CO2-Fußabdruck

Halbe fertigt ab sofort alle Aluminium-Magnetrahmen aus nachhaltigem Aluminiumprofil der Marken Newtral und und Hydro Redux.

Hintergrund der Produktionsumstellung ist die Überlegung, dass Nachhaltigkeit nicht nur das Klima, die Qualität der Luft oder die CO2-Bilanz betrifft. Es heißt auch, Umdenken und neue Wege zu gehen. Bilderrahmen aus Aluminium gehören zu den beliebtesten Rahmen aufgrund ihres modernen Looks. Sie ermöglichen eine dezente und zurückhaltende Einrahmung von Kunstwerken und unterstützen ihre Wirkung. Besonders Fotografen und Galeristen nutzen gern Alu-Magnetrahmen für Ausstellungen. Doch die Produktion von Aluminium aus Bauxit ist sehr energieintensiv. Desghalb verwendet Halbe jetzt die neuen Materialien, bei denen es sich um hochwertiges Aluminium mit deutlich reduziertem CO2-Fußabdruck handelt.

Aluminium ist leicht, stabil und robust – ideale Voraussetzungen für einen Alu-Magnetrahmen, der einen schnellen und komfortablen Bilderwechsel von der Vorderseite ermöglicht. Die Herstellung von Aluminium aus Bauxit ist energieintensiv und verursacht weltweit durchschnittlich ca. 16,7 t an CO2-Emission pro Tonne Primäraluminium – in China liegt der Wert aufgrund des hohen Anteils an fossilen Energieträgern noch höher. „Wir prüfen regelmäßig alle Rohstoffe im Hinblick auf ihre Belastung und Auswirkung auf die Umwelt“, sagte David Halbe, Geschäftsführer der Halbe-Rahmen GmbH. „Daher haben wir uns entschieden, nur noch nachhaltige Aluminiumprofile für die auftragsbezogene Produktion unserer Alu-Magnetrahmen zu nutzen, die in Deutschland gepresst und beschichtet werden.“  

Aluminium kann ohne Kompromisse bei der Qualität wiederaufbereitet werden. Dieser Vorgang benötigt einen Bruchteil der Energie wie konventionell hergestelltes Aluminium. Das neue Recyclingaluminium der Marke Newtral von Erbslöh Aluminium zeichnet sich durch einem Carbon Footprint von nur 2,7 t CO2 pro Tonne und das Primäraluminium der Marke Hydro Reduxa durch einem CO2-Fußabdruck von maximal 4 t CO2 pro Tonne Aluminium aus.

Newtral erzielt Einsparungen von ca. 14 t CO2 durch den Einsatz von Pre-Consumer Material in der eigenen Gießerei sowie der Nutzung von erneuerbaren Energiequellen wie Wasserkraft im isländischen Aluminiumwerk.  Hydro Reduxa weist Einsparungen von ca. 12,7 t CO2 durch die Nutzung von erneuerbaren Energiequellen und hocheffizienter Elektrolysetechnologien bei der Herstellung in den norwegischen Aluminiumwerken aus. Die Werte beziehen sich auf alle direkten und indirekten Emissionen und entsprechen einer Senkung von 76 bzw. 84 Prozent der CO2-Belastung entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Nachhaltigkeit ist ein dynamischer Prozess, bei dem man verantwortungsvoll mit den vorhandenen Ressourcen umgeht. Erneuerbare Energien und Recyclingmaterialien helfen einen Schritt in Richtung Klimaneutralität. „Ein Magnetrahmen aus nachhaltigen Aluminiumprofilen, der unseren Namen trägt, ist und bleibt ein Qualitätsversprechen, das Fotografen Kunstliebhaber durch sein modernes Design, komfortables Rahmen von der Vorderseite und seinem hohen nachhaltigen Wert Jahrzehnte erfreut“, meinte David Halbe.

Zukunft benötigt ein solides Fundament sowohl im Bereich der Rohstoffbeschaffung, Verarbeitung und Auslieferung der Produkte. „Die Langlebigkeit unserer Magnetrahmen, die sorgfältige Auswahl der Rahmenprofile und die auftragsbezogene Produktion an unserem Firmensitz in Rheinland-Pfalz sind nur einige Beispiele dafür, wie verwurzelt der Grundgedanke der Nachhaltigkeit bei uns ist“, betonte Halbe. „Wir haben einen umfangreichen Maßnahmenkatalog zur Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks beschlossen. In den letzten Jahren wurde unter anderem in die Modernisierung der Produktionstechnik investiert. Bearbeitete Aufträge werden in Kartons aus recyceltem Papier bzw. Kartonagen gepolstert. Die Versendung erfolgt seit Jahren ausschließlich mit zertifizierten Logistikdienstleistern, die die CO2-Emission durch Investitionen in international anerkannte Klimaschutzprojekte kompensieren. Parallel ist die Installation einer eigenen Photovoltaik-Anlage auf dem Firmendach geplant.“