Ausstellung eröffnet Wiesbadener Fototage
Die 12. Wiesbadener Fototage, die vom 13. bis 28. August 2022 stattfinden, feiern das Jubiläum des 20jähriges Bestehens.
Was 2002 als lokale Initiative mit Straßenfestcharakter begann, hat sich zu einem Fotofestival entwickelt, das weit über die Region hinausstrahlt. Mehr als 400 nationale wie internationale Fotografen haben bis heute künstlerische und dokumentarische Fotografie gezeigt.
Doch bevor es im Sommer mit den sechs Hauptausstellungen zum Thema Unruhige Zeiten und einem vielfältigen Begleitprogramm losgeht, wollen Festivalleiter Jürgen Strasser und sein Team aus Michaela Höllriegel und Marc Peschke ein erstes Ausrufezeichen im Stadtraum Wiesbadens setzen.
Auf dem Luisenplatz im Herzen der Landeshauptstadt sind bis zum 24. April 2022 auf großformatigen Planen einige der besten Arbeiten der vergangenen zwei Dekaden der Wiesbadener Fototage zu sehen – als Rückblick und Auftakt für den Sommer gleichermaßen. Die Fototage werden in diesem Jahr 20 Jahre alt. Damit sind sie neben Hamburg das älteste noch existierende Fotofestival in Deutschland. Da hat sich eine Ausstellung mit einem Querschnitt aus vorausgegangenen Ausgaben geradezu angeboten. Die Ausstellung ist auch als Anerkennung der Arbeit Reinhard Bergs zu sehen, der 2002 die Fototage gründete und für diese bis 2019 hauptverantworlich war.
Präsentiert werden Arbeiten von Katerina Belkina, Reinhard Berg, Michael Bertram, Axel Beyer, Laura Böök, Frank Deubel & Lisa Rudigier, Kati Bruder, Stefan Dolfen & Sabine Bungert, Susanne Emmermann, Jens Gerber, Evelyn Hellenschmidt, Iris Kaczmarczyk, Jule Kühn, Alexandra Polina, Gabi Rottes, Benita Suchodrev, Wolfgang Uhlig, Pemelda Weizenstroh.
Die Open-Air-Ausstellung ist rund um die Uhr zu sehen und soll Lust machen auf einen spannenden Sommer der Fotografie in Wiesbaden.