Philips P5-Engine in dritter Generation
Philips stellt auf der IFA zwei neue OLED+ TV-Modelle vor, die bereits mit der der dritten Generation der P5-Engine ausgestattet sind.
Diese dritte Generation der Philips P5-Engine ist eine spezielle Zwei-Chip-Architektur. Sie behält die optimierte Verarbeitungsreihenfolge der bisherigen P5-Engine bei, aber stellt den besonders rechenintensiven Elementen der Kette zusätzliche Rechenleistung zur Verfügung stellt. Im Ergebnis stellt die neue Engine die doppelte Rechenleistung zur Verfügung. So verbessern die TVs die Bildqualität um runde 30 Prozent gegenüber der bisher führenden zweiten Generation der Philips P5-Engine.
Die Leistungsfähigkeit der neuen Engine bringt Verbesserungen der Bildqualität bei Perfect Natural Reality, dem einzigartigen Merkmal von Philips TVs, aber auch eine insgesamt bessere HDR-Darstellung. Das gilt für Bildquellen mit HDR10 & HDR10+ und erstmals auch für HDR-Inhalte, die mit Dolby Vision kodiert wurden.
Dolby Vision liefert auf TVs eine sehr lebendige Bildqualität mit großer Helligkeit, Kontrast, Details und Farben, die Inhalte vor den Augen lebendig werden lassen. Highlights im Bild sind bis zu 40 Mal heller und Schwarz bis zu zehn Mal dunkler.
Saubere Bilder mit höherer Schärfe
Um noch sauberere Bilder mit höherer Schärfe anzubieten, bietet die neue Philips P5-Engine zusätzliche Merkmale wie das De-Contour Enhancement, Bit-Depth Calculation und Sparse Filtering. Des Weiteren wurden der bisherige Detail Enhancer mittels einer Funktion für Detail Protection und Restoration aufgewertet, um bei der Transformation der ursprünglichen Pixel hin zu besseren, schärferen Pixeln noch natürlichere Ergebnisse zu erhalten. Der zusätzliche Dejaggy-Filter bringt eine höhere Effizienz bei flachen und steilen diagonalen Linien.
All diese Maßnahmen bringen ein sichtbar besseres Bild mit feineren Linien und kleinsten Details, um eine größerer Bildtiefe zu erzielen
Die Weiterentwicklung des Merkmals Perfect Natural Reality sorgt jetzt für eine Spiegelungserkennung und eine bessere Raumbestimmung. Dies alles funktioniert im Zusammenwirken mit der inversen Dynamikkompression. Das führt zu einem deutlich realistischeren Bild mit höherem Kontrast, mehr Details und nochmals besserer Tiefenwirkung. Ebenso werden Reflektionen besser reproduziert, die Schärfe optimiert und natürlichere Hauttöne wiedergegeben. Die alles unterstützt die Umsetzung von gewöhnlichen SDR-Inhalten zu einem HDR-ähnlichen Bild.
Bei HDR-Inhalten kommt bei der dritten Generation von P5 eine höhere Bit-Auflösung zum Einsatz. Sie beseitigt das Problem des Detailverlustes in sehr dunklen Bildbereichen und stellt sicher, dass es nicht zum Farbclipping in sehr hellen, bunten Szenen kommt. Zusätzlich werden unerwünschten Bandingeffekte und Abstufungen bei Hauttönen entfernt.
Durch die Integration von Dolby Vision unerstützen Philips TVs alle relevanten HDR-Formate: HDR10, HDR10+, Dolby Vision und HLG. Dies gilt quer durch die Range beginnend bei der neuen 6000er Serie und aufwärts.