Vonovia Award geht in die dritte Runde
Bei der dritten Auflage des Vonovia Awards sind auch 2019 wieder Preisgelder in einer Gesamthöhe von 42.000 € ausgelobt.
Auch in Runde drei des hohdotierten Fotopreises sollen die Teilnehmer wieder eine Antwort auf die Frage geben, wie sich das facettenreiche Wettbewerbsthema „Zuhause“ mit den heutigen Möglichkeiten der Fotografie ausdrücken lässt? Dabei soll vor allem unter diie Lupe genommen werden, wie gesellschaftliche, politische, soziale und ökonomische Entwicklungen gegenwärtig die individuellen Vorstellungen und Realitäten des „Zuhause“ formen.
Der Wettbewerb ist heute gestartet und läuft bis zum 15. Juli. In diesem Zeitraum können Bildserien unter award.vonovia.de digital eingereicht werden. Der Award ist mit insgesamt 42.000 € dotiert. Es werden drei Hauptpreise in der Kategorie Beste Fotoserie (1. Preis 15.000 €, 2. Preis 12.000 €, 3. Preis 10.000 €) und ein Preis in der Kategorie Beste Nachwuchsarbeit (5.000 €) – an Fotografen unter 26 Jahren – vergeben.
Teilnehmen können sowohl Profi- als auch Nachwuchsfotografen. Sie sollen das Thema auf künstlerisch-inszenierte, konzeptionell oder dokumentarische Weise beschreiben und interpretieren. Das Konzept der Arbeit soll sich konsequent in einer Serie mit mindestens sechs und höchstens zwölf Einzelmotiven ausdrücken. Alle Darstellungs- und Ausdrucksformen der Fotografie sind ausdrücklich gewünscht.
Die Auswahl der Shortlist und der vier Preisträger erfolgt über eine Fachjury mit Mitgliedern aus verschiedenen Bereichen der Fotografie. Ihr gehören an: Martin Brockhoff, freier Fotograf und Juryvorsitzender; Klaus Freiberg, Mitglied des Vorstands von Vonovia; Ingo Taubhorn, Kurator am Haus der Photographie in den Deichtorhallen Hamburg; Anna Gripp, Chefredakteurin der Zeitschrift Photonews; Peter Bitzer, Geschäftsführer der Agentur laif; Peter Bialobrzeski, Professor für Fotografie an der Hochschule für Künste in Bremen und Shortlistkandidat 2017. Neu in der Jury sind in diesem Jahr Peter Piller, Professor für freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf, und Linn Schröder, Dozentin an der Ostkreuzschule für Fotografie.